TATTOOENTFERNUNG ESSEN
Tätowierungsentfernung mit dem gütegeschalteten Rubin-Laser
Termin online buchen
Tattooentfernung am Laserzentrum Essen
Bei Tätowierungen unterscheidet man zunächst zwischen den üblichen, gewollten Tätowierungen und den sogenannten ‚Schmutztätowierungen’. Bei Schmutztätowierungen wurden aufgrund von Hautverletzungen Fremdstoffe / Schmutzpartikel in die Haut eingelagert. Typische Schmutztätowierungen ergeben sich im Kniebereich bei Stürzen auf dem Asche-Fußballplatz oder z.B. bei Hautverletzungen mit Kohlestaubeinlagerungen bei Bergleuten.
Das Laserzenrum für professionelle Tattoo-Entfernung im Ruhrgebiet. Über 23 Jahre Lasererfahrung. Entfernung von Profitattoos, Laientattoos, Bio-Tattoos und Permanent-Make-up, kostengünstig und effektiv.
Bei den gewollten Tätowierungen handelt es sich um das bewusste Einbringen von Farbpigmenten mit Hilfe von dünnen Nadeln. Hierbei wird zwischen sogenannten "Laientätowierungen" und "Profitätowierungen" unterschieden. Bei Laientätowierungen wird die Farbe mit einfachsten Mitteln meist selbst eingebracht. Bei Profitätowierungen bringt der Tätowierer mit Hilfe von Tätowiermaschinen die Farbe in die Haut ein. Der Unterschied zwischen diesen "selbstgestochenen" und "maschinengestochenen" Tätowierungen liegt in der eingebrachten Farbmenge. Bei der maschinell gestochenen Tätowierung lagert wesentlich mehr Farbe im Hautgewebe als bei den manuell gestochenen.
Viele sind tätowiert — immer weniger wollen es bleiben.
Stars und Sternchen haben es vorgemacht und viele sind ihnen gefolgt und haben mittlerweile auch ein Tattoo auf der Haut. Ob es sich um Blumen, Delphine, Drachen, chinesische Zeichen, Tribals oder das sogenannte Arschgeweih handelt, jeder hat sich individuell für eine Körperverzierung entschieden. Die Träger dieser Bilder und Zeichen müssen damit leben – ein Leben lang. Dass dies auch für die Körperkunstbegeisterten nicht immer zu akzeptieren ist, belegen die Zahlen: Die Anzahl der durchgeführten Behandlungen zur Entfernung missliebiger Tätowierungen steigt seit 3 Jahren kontinuierlich.
Das medizinische Instrument der Wahl ist der Laser. Die neuesten Lasergeräte am LASER Forum Essen haben gegenüber herkömmlichen Lasern eine wesentlich verkürzte Pulszeit – pro Puls leuchtet das rote Licht des Lasers nur für 0,0000000015 Sekunden. Die Behandlung ist daher sehr hautschonend. Thermische Effekte treten kaum noch auf. Langes Kühlen der Haut nach der Behandlung ist nicht mehr erforderlich. Aufgrund des hautschonenden Verfahrens kann die einzelne Behandlung mit einer höheren Energiedichte durchgeführt werden so dass sich eine geringere Anzahl von Behandlungen ergibt, bis das Tattoo vollständig entfernt ist.
Tätowierungen sind für junge Menschen nur modische Accessoires. Nach einer Umfrage des Wirtschaftsmagazins ‚American Demographics’ stimmen 85 % der befragten Jugendlichen der Einschätzung zu, dass sie Tätowierungen aus Karrieregründen oder aufgrund privater Interessen jederzeit entfernen lassen würden. Ihnen ist auch bewusst, dass eine Tätowierung im Gegensatz zu einem Piercing nicht einfach entfernt werden kann.
Wie wir behandeln
Das Wirkprinzip des gütegeschalteten Rubin-Lasers
Der Rubin-Laser erzeugt extrem helles rotes Licht der Wellenlänge 694 nm. Er gibt keine UV-Strahlung und auch keine Röntgenstrahlung ab. Es liegt somit keinerlei ionisierende Strahlung vor, womit jegliche Zellveränderung an und in der Haut ausgeschlossen ist. Es gibt durch die Behandlung also kein Hautkrebsrisiko. Das rote Licht dringt recht gut in die Haut ein und wird dort von allem dunklen absorbiert. Das bedeutet, dass die Absorption vorwiegend bei den eingelagerten Farbpartikeln stattfindet. Diese Absorption bewirkt nicht ein langsames Aufwärmen in der Haut. Das Licht ist extrem kurz gepulst (Leuchtdauer ca. 20 ns) und bewirkt im Absorptionsbereich einen kurzen Platz-/Sprengeffekt. Dadurch werden Farbpartikel im geringen Umfang zerkleinert, der Haupteffekt ist jedoch das Freilegen der Farbpartikel, die zuvor durch den Gewebeverband festgehalten wurden. Somit ist diese freigelegte Farbmenge nun zugänglich für das Lymphsystem. Das Lymphsystem spült die freigelegte Farbe dann fort, wie andere Fremdstoffe auch.
Da mit einer Behandlung nur die oberste Schicht der gesamten in der Haut liegenden Farbschicht freigelegt werden kann, sind zur kompletten Farbentfernung mehrere Behandlungen erforderlich. Der Platz-/Sprengeffekt findet jeweils in einer tieferen Hautebene statt, bis bei der letzten Behandlung das rote Licht in der Haut nur gestreut wird und keine Absorption an Farbpartikeln mehr auftritt.
Details zur Tattooentfernung
Anzahl der erforderlichen Behandlungen
Die Anzahl der erforderlichen Behandlungen ist abhängig von der eingebrachten Farbmenge und vom Farbstoff selbst. Eine Abschätzung der Behandlungsanzahl ist schwierig. Erfahrungsgemäß sind zur Entfernung von Laientätowierungen ca. 3 – 6 Behandlungen und bei Profitätowierungen 5 – 12 Behandlungen notwendig. Der Abstand zwischen den einzelnen Behandlungen sollte 3-4 Wochen betragen. Dunkle Farbstoffe absorbieren das Licht sehr gut und sind daher effektiv und komplett zu entfernen. Bei roten Farbstoffen kann eine gute Aufhellung erreicht werden, eine komplette Entfernung roter Anteile kann nicht zugesagt werden.
Die Alternativmethoden
Wenn eine Tätowierung in sehr kurzer Zeit entfernt werden soll, kann sie –abhängig von der Größe- mit Hilfe der Dermabrasion entfernt werden. Dabei werden mittels hochtourigem Schleifen Hautschichten abgetragen, bis auch die eingelagerten Farbpigmente herausgeschliffen sind. Aufgrund des Kontaktverfahrens besteht ein erhebliches Infektions- und Narbenrisiko. Eine weitere Alternativmethode ist das chirurgische Heraustrennen schmaler Hautstreifen mit anschließendem Verschluss. Darauf folgt eine Wartezeit, in der sich die Haut im betreffenden Areal etwas streckt, so dass wiederholt ein weiterer tätowierter Hautstreifen entnommen werden kann.
Schmerzhaftigkeit
Der beschriebene Platz-/Sprengeffekt verursacht einen kurzen Schmerz, vergleichbar mit einem Nadelstich. Dieser Schmerz wird auch ohne örtliche Betäubungsmittel meist gut vertragen und tritt in der Regel nur bei den ersten abgegebenen Schüssen auf, bis man sich darauf eingestellt hat. An besonders empfindlichen Stellen kann ca. eine Stunde vor der Behandlung eine oberflächlich betäubende Creme aufgetragen werden.
Verhaltensmaßregeln vor und nach der Behandlung
Da das Laserlicht auch vom braunen Hautpigment aufgenommen wird, sollten die zu behandelnden Stellen möglichst nicht vorgebräunt sein. Kurz nach der Behandlung kann es zu einer Quaddelbildung kommen, die mit Hilfe von Kühlkompressen gut unterdrückt werden kann. Nach der Behandlung sollte für 2 Tage kein Wasser direkt an die behandelte Haut gelangen, stattdessen sollte die Haut mit einer Wund- und Heilsalbe nachbehandelt werden. Eine ggf. entstehende Schorfschicht oder leichte Kruste stellt für die Haut kein Risiko dar, allerdings ist es wichtig, dass an diesen Stellen nicht gekratzt wird. Die behandelte, noch gereizte Stelle sollte vor direkter intensiver Sonnenbestrahlung geschützt werden.
Vorher-Nacher-Bilder unserer Tattoo-Entfernungen
Be Social
Folgen Sie uns im Social Web!